Diffamierung und Verfolgung von Pionieren und Wahrheitsforschern

Vor der Zeit der Aufklärung hatte die Kirche einen absoluten Alleinanspruch auf die Wahrheit. Die Kirche sprach ein Dogma aus und jeder Gläubige hatte dies zu glauben. Wer daran Zweifel äußerte oder gar anderslautende Thesen aufstellte, wurde als Ketzer verfolgt und bezahlte hierfür meist mit seinem Leben.

Ein kirchliches Dogma auf dem naturwissenschaftlichen Gebiet war beispielsweise „Die Erde ist eine Scheibe.“ oder „Die Sonne kreist um die Erde.“ Diese Dogmen sind heute durch die Wissenschaft widerlegt und auch allgemein anerkannt. Auf dem religiösen Gebiet hält die Kirche bis heute an ihrem Alleinvertretungsanspruch der Wahrheit fest. Durch die gegen die Grundrechte verstoßende Verquickung mit dem Staat hat sie auch die Macht, Andersdenkende dementsprechend durch Diffamierung aus dem gesellschaftlichen Diskurs auszuschließen. Hierfür haben die großen Amtskirchen ihre Sektenreferenten und Sektenberatungsstellen.1 Teilweise gibt es sogar staatliche Sektenbeauftragte, was gemäß dem Grundgesetz gegen das Gebot der weltanschaulichen Neutralität des Staates verstößt.

Beispielsweise wird die von Rudolf Steiner entwickelte Anthroposophie seit jeher von der Kirche als Sekte diffamiert. Auf der Anthroposophie basieren so erfolgreiche Konzepte wie die Waldorfschulpädagogik, die anerkannte und wirksamkeitserprobte Anthroposophische Medizin oder die Biologisch-dynamische Landwirtschaft Demeter, welche Produkte mit bester Qualität hervorbringt. Dass es in Deutschland das Grundrecht auf Freiheit des Glaubens und der Weltanschauung gibt, ist bei den Amtskirchen offensichtlich noch nicht angekommen.

Ein aktuelles Beispiel für die Verfolgung mit dem Kampfbegriff „Sekte“ ist die Verunglimpfung von Heinz Grill und seinem Neuen Yogawillen durch eine Racheaktion der Ärztin Christine B. Vor einigen Jahren klärte die Tochter der zwischenzeitlich verstorbenen Münchner Ärztin Christine B. über eklatante Missstände in der Arztpraxis ihrer Eltern auf, worauf viele Patienten nach erfolglosen außergerichtlichen Klärungsversuchen gezwungen waren, ihre Rechte auf juristischem Wege durchzusetzen. In einem gerichtlichen Vergleich setzte Heinz Grill durch, dass die Ärztin seinen Namen nicht mehr für ihre Arbeit und in Bezug auf Yoga verwenden durfte. Christine B. begann in dieser Zeit, Heinz Grill wahrheitswidrig als Sektenführer zu bezichtigen, der ihre Patienten und Schüler – die sie von nun an Heinz Grill als Sektenmitglieder zuschob – aufgehetzt habe, sie mit Klagen zu verfolgen. Die Ärztin wusste außerdem aus ihrer ärztlichen Tätigkeit, dass sie mit der Kirche einen guten Verbündeten für ihre Zwecke haben würde, und ging zum Sektenreferenten und zum Polizeihauptkommissar für Sektenfragen (Auch so etwas gibt es in Bayern, obwohl dies gegen das Grundgesetz verstößt!) und inszenierte sich als Sektenopfer. Mit größtem Erfolg, denn es sind mittlerweile bereits zwei regelrechte Hetz-Artikel erschienen, in denen Heinz Grill und ehemalige Patienten und Schüler von Christine B. als kriminelle Sekte diffamiert werden. Dies ist umso absurder, da Heinz Grill für eine individuell orientierte und verantwortete Spiritualität eintritt und es um ihn keine Gruppe oder Organisation gibt. Es müsste sich demnach um eine Ein-Mann-Sekte handeln.

Auffälliges Merkmal von Diffamierung und Verfolgung ist immer, dass keine sachlichen Argumente angeführt werden. Auch Fakten und Tatsachen werden entweder nicht angegeben, oder teilweise sogar falsch dargestellt. Stattdessen werden sämtliche Klischées zum Einsatz gebracht.2 Ziel ist es, Angst zu schüren. Dies gelingt mit „Sekte“ sehr leicht, da dieser Begriff seit Jahrhunderten und noch aus der Zeit der Inquisition, wo man nicht nur sogenannte Sektierer, sondern auch Häretiker und Hexen auf grausamste Weise verfolgte, folterte und tötete, absolut negativ aufgeladen ist. Auch wurden diese Personen häufig zum Sündenbock für allerlei Missstände gemacht.

Was ich jedoch für äußerst bedenklich halte, ist, dass diese von den Kirchen über Jahrhunderte und bis heute betriebene empörende Vorgehensweise der Diffamierung mittlerweile direkt gesellschaftsfähig geworden ist. In den sozialen Netzwerken, in Talkshows, Fernsehsendungen und Zeitungen finden sich täglich zahlreiche Beispiele von mehr oder weniger offensichtlicher Diffamierung gegen bestimmte Personen, Gruppen oder Länder. Da werden Begriffe wie „Rechter“, „Linksradikaler“, „Antisemit“, „Verschwörungstheoretiker“, „Diktator“, „Esoteriker“, usw. als Kampfbegriffe missbraucht. Beispielsweise der Schweizer Friedens- und Geschichtsforscher Daniele Ganser, der mit seiner wissenschaftlichen Forschung unter anderem wesentliche Ungereimtheiten in Bezug auf den 11. September aufgedeckt hat, wird beschimpft als „Verschwörungstheoretiker“. Nachdem er bei einer Tagung zum Thema „Krieg und Frieden“ gemeinsam mit Heinz Grill referiert hatte, wurde er plötzlich als „Verschwörungsmystiker“ betitelt und in dem kürzlich erschienenen Hetz-Artikel in der Süddeutschen Zeitung „Der Guru“ wird er dann noch als „rechter Verschwörungstheoretiker“ beleidigt. Aber auch der syrische Präsident Assad mutierte über Nacht zum „Diktator“, als er Forderungen des Westens nicht nachkam3, und der russische Präsident Putin ist immer der „Aggressor“, obwohl er in den ganzen letzten Jahren faktisch immer deeskalierend gewirkt hat.

Die Vorgehensweise der Diffamierung wird heute jedenfalls in den Medien und auf Gebieten wie Politik, Medizin und Gesundheit, sowie allgemein in der Wissenschaft häufig gegenüber Pionieren und Andersdenkenden angewendet. Dies ist umso erschütternder, da zur Zeit der Aufklärung die Wissenschaft ja gerade dem Anspruch der alleinvertretenen Wahrheit und der damit verbundenen Verfolgungen seitens der Kirchen erfolgreich das Postulat einer wahrheitssuchenden Forschung des Einzelnen entgegengestellt hatte.

Sieht man genauer hin, so bemerkt man, dass Eines auf Seiten der Diffamierer fehlt: sachliche Argumentation. Sollte es etwa sein, dass an dem, was der so Angegriffene sagt, doch etwas Wahres dran ist? Und soll mit der Diffamierung nur abgelenkt werden, damit man ja nicht auf die Idee kommt, sich die Darstellung und die Aussagen der so „gefährlichen“ Person genauer anzusehen und vielleicht sogar noch selbst das Denken anzufangen? Sind diese Pioniere und Wahrheitssucher nicht deshalb so „gefährlich“, weil sie mit ihren objektiven und logisch nachvollziehbaren Forschungsergebnissen viele der als säkulare Dogmen etablierte Unwahrheiten in Medizin, Politik, Medien, Spiritualität und Wissenschaft aufdecken und die damit verbundene Machtposition bestimmter Personen und Institutionen gefährdet ist?

Rita Egger, 1. Aug. 2019


1Für weitere Informationen hierzu siehe z.B. die Internetseiten www.theologe.de (insbesondere Titel 12), www.selbstwerden.de oder das Buch „Die neue Inquisition. Sektenjagd in Deutschland“ von Hubertus Mynarek (NIBE-Verlag).

2Ein sehr eindrückliches, haaresträubendes Beispiel hierzu ist die Darstellung zu Bruno Gröning auf Wikipedia. Siehe hierzu auch den Artikel „Desinformation und Diffamierung von Bruno Gröning auf Wikipediaunter https://forschungskreis-yoga.eu/desinformation-sekte-bruno-groening-wikipedia/ . Oder auch die seit 20 Jahre anhaltende Diffamierung und Verfolgung der Urchristen. Eine empfehlenswerte Darstellung findet sich auf www.theologe.de, Titel 89.

ZEITAKTUELLES: Diffamierung und Verfolgung von Pionieren und Wahrheitsforschern

Wissenschaft zeichnet sich aus durch eigenständiges, logisches Denken in Verbindung mit einer objektiven Beobachtung. Ziel ist es, zu einem Ergebnis zu kommen, das auch einer Wahrheit entspricht.

Vor der Zeit der Aufklärung hatte die Kirche einen absoluten Alleinanspruch auf die Wahrheit. Die Kirche sprach ein Dogma aus und jeder Gläubige hatte dies zu glauben. Wer daran Zweifel äußerte oder gar anderslautende Thesen aufstellte, wurde als Ketzer verfolgt und bezahlte hierfür meist mit seinem Leben.

Ein kirchliches Dogma auf dem naturwissenschaftlichen Gebiet war beispielsweise „Die Erde ist eine Scheibe.“ oder „Die Sonne kreist um die Erde.“ Diese Dogmen sind heute durch die Wissenschaft widerlegt und auch allgemein anerkannt. Auf dem religiösen Gebiet hält die Kirche bis heute an ihrem Alleinvertretungsanspruch der Wahrheit fest. Durch die gegen die Grundrechte verstoßende Verquickung mit dem Staat hat sie auch die Macht, Andersdenkende dementsprechend durch Diffamierung aus dem gesellschaftlichen Diskurs auszuschließen. Hierfür haben die großen Amtskirchen ihre Sektenreferenten und Sektenberatungsstellen.1 Teilweise gibt es sogar staatliche Sektenbeauftragte, was gemäß dem Grundgesetz gegen das Gebot der weltanschaulichen Neutralität des Staates verstößt.

Beispielsweise wird die von Rudolf Steiner entwickelte Anthroposophie seit jeher von der Kirche als Sekte diffamiert. Auf der Anthroposophie basieren so erfolgreiche Konzepte wie die Waldorfschulpädagogik, die anerkannte und wirksamkeitserprobte Anthroposophische Medizin oder die Biologisch-dynamische Landwirtschaft Demeter, welche Produkte mit bester Qualität hervorbringt. Dass es in Deutschland das Grundrecht auf Freiheit des Glaubens und der Weltanschauung gibt, ist bei den Amtskirchen offensichtlich noch nicht angekommen.

Ein aktuelles Beispiel für die Verfolgung mit dem Kampfbegriff „Sekte“ ist die Verunglimpfung von Heinz Grill und seinem Neuen Yogawillen durch eine Racheaktion der Ärztin Christine B. Vor einigen Jahren klärte die Tochter der zwischenzeitlich verstorbenen Münchner Ärztin Christine B. über eklatante Missstände in der Arztpraxis ihrer Eltern auf, worauf viele Patienten nach erfolglosen außergerichtlichen Klärungsversuchen gezwungen waren, ihre Rechte auf juristischem Wege durchzusetzen. In einem gerichtlichen Vergleich setzte Heinz Grill durch, dass die Ärztin seinen Namen nicht mehr für ihre Arbeit und in Bezug auf Yoga verwenden durfte. Christine B. begann in dieser Zeit, Heinz Grill wahrheitswidrig als Sektenführer zu bezichtigen, der ihre Patienten und Schüler – die sie von nun an Heinz Grill als Sektenmitglieder zuschob – aufgehetzt habe, sie mit Klagen zu verfolgen. Die Ärztin wusste außerdem aus ihrer ärztlichen Tätigkeit, dass sie mit der Kirche einen guten Verbündeten für ihre Zwecke haben würde, und ging zum Sektenreferenten und zum Polizeihauptkommissar für Sektenfragen (Auch so etwas gibt es in Bayern, obwohl dies gegen das Grundgesetz verstößt!) und inszenierte sich als Sektenopfer. Mit größtem Erfolg, denn es sind mittlerweile bereits zwei regelrechte Hetz-Artikel erschienen, in denen Heinz Grill und ehemalige Patienten und Schüler von Christine B. als kriminelle Sekte diffamiert werden. Dies ist umso absurder, da Heinz Grill für eine individuell orientierte und verantwortete Spiritualität eintritt und es um ihn keine Gruppe oder Organisation gibt. Es müsste sich demnach um eine Ein-Mann-Sekte handeln.

Auffälliges Merkmal von Diffamierung und Verfolgung ist immer, dass keine sachlichen Argumente angeführt werden. Auch Fakten und Tatsachen werden entweder nicht angegeben, oder teilweise sogar falsch dargestellt. Stattdessen werden sämtliche Klischées zum Einsatz gebracht.2 Ziel ist es, Angst zu schüren. Dies gelingt mit „Sekte“ sehr leicht, da dieser Begriff seit Jahrhunderten und noch aus der Zeit der Inquisition, wo man nicht nur sogenannte Sektierer, sondern auch Häretiker und Hexen auf grausamste Weise verfolgte, folterte und tötete, absolut negativ aufgeladen ist. Auch wurden diese Personen häufig zum Sündenbock für allerlei Missstände gemacht.

Was ich jedoch für äußerst bedenklich halte, ist, dass diese von den Kirchen über Jahrhunderte und bis heute betriebene empörende Vorgehensweise der Diffamierung mittlerweile direkt gesellschaftsfähig geworden ist. In den sozialen Netzwerken, in Talkshows, Fernsehsendungen und Zeitungen finden sich täglich zahlreiche Beispiele von mehr oder weniger offensichtlicher Diffamierung gegen bestimmte Personen, Gruppen oder Länder. Da werden Begriffe wie „Rechter“, „Linksradikaler“, „Antisemit“, „Verschwörungstheoretiker“, „Diktator“, „Esoteriker“, usw. als Kampfbegriffe missbraucht. Beispielsweise der Schweizer Friedens- und Geschichtsforscher Daniele Ganser, der mit seiner wissenschaftlichen Forschung unter anderem wesentliche Ungereimtheiten in Bezug auf den 11. September aufgedeckt hat, wird beschimpft als „Verschwörungstheoretiker“. Nachdem er bei einer Tagung zum Thema „Krieg und Frieden“ gemeinsam mit Heinz Grill referiert hatte, wurde er plötzlich als „Verschwörungsmystiker“ betitelt und in dem kürzlich erschienenen Hetz-Artikel in der Süddeutschen Zeitung „Der Guru“ wird er dann noch als „rechter Verschwörungstheoretiker“ beleidigt. Aber auch der syrische Präsident Assad mutierte über Nacht zum „Diktator“, als er Forderungen des Westens nicht nachkam3, und der russische Präsident Putin ist immer der „Aggressor“, obwohl er in den ganzen letzten Jahren faktisch immer deeskalierend gewirkt hat.

Die Vorgehensweise der Diffamierung wird heute jedenfalls in den Medien und auf Gebieten wie Politik, Medizin und Gesundheit, sowie allgemein in der Wissenschaft häufig gegenüber Pionieren und Andersdenkenden angewendet. Dies ist umso erschütternder, da zur Zeit der Aufklärung die Wissenschaft ja gerade dem Anspruch der alleinvertretenen Wahrheit und der damit verbundenen Verfolgungen seitens der Kirchen erfolgreich das Postulat einer wahrheitssuchenden Forschung des Einzelnen entgegengestellt hatte.

Sieht man genauer hin, so bemerkt man, dass Eines auf Seiten der Diffamierer fehlt: sachliche Argumentation. Sollte es etwa sein, dass an dem, was der so Angegriffene sagt, doch etwas Wahres dran ist? Und soll mit der Diffamierung nur abgelenkt werden, damit man ja nicht auf die Idee kommt, sich die Darstellung und die Aussagen der so „gefährlichen“ Person genauer anzusehen und vielleicht sogar noch selbst das Denken anzufangen? Sind diese Pioniere und Wahrheitssucher nicht deshalb so „gefährlich“, weil sie mit ihren objektiven und logisch nachvollziehbaren Forschungsergebnissen viele der als säkulare Dogmen etablierte Unwahrheiten in Medizin, Politik, Medien, Spiritualität und Wissenschaft aufdecken und die damit verbundene Machtposition bestimmter Personen und Institutionen gefährdet ist?

1Für weitere Informationen hierzu siehe z.B. die Internetseiten www.theologe.de (insbesondere Titel 12), www.selbstwerden.de oder das Buch „Die neue Inquisition. Sektenjagd in Deutschland“ von Hubertus Mynarek (NIBE-Verlag).

2Ein sehr eindrückliches, haaresträubendes Beispiel hierzu ist die Darstellung zu Bruno Gröning auf Wikipedia. Siehe hierzu auch den Artikel „Desinformation und Diffamierung von Bruno Gröning auf Wikipediaunter https://forschungskreis-yoga.eu/desinformation-sekte-bruno-groening-wikipedia/ . Oder auch die seit 20 Jahre anhaltende Diffamierung und Verfolgung der Urchristen. Eine empfehlenswerte Darstellung findet sich auf www.theologe.de, Titel 89.